Endlich war der Schnee geschmolzen und ein Besuch am Montalin möglich. Schon lange wartete ich darauf die Steinböcke am Montalin ein zweites Mal zu besuchen. Das letzte Mal war ich im August 2016 da oben. Allerdings setzte mir die Autofahrt zur Fürstenalp dermassen zu, das ich schwor diese Strasse nie mehr mit einem gewöhnlichen VW Polo zu befahren. Nun denn, im Winter gab es einen Autowechsel und so stand nichts mehr im Wege die Steinböcke zu besuchen.
Am Samstag morgen um 04.00 Uhr klingelte der Wecker. Zusammen mit einem Arbeitskollegen (Thomas Marthy) fuhren wir von Trimmis bis zur Fürstenalp. Diesmal war die Fahrt sehr angenehm und wir erreichten den obersten befahrbaren Punkt der Strasse um 05:30 Uhr. Von dort ging es dann zu Fuss in Richtung Fürstenalp / Obersäs. Nach ca. 1.5 Stunden erreichten wir den "Sattel" von wo wir dann dem "Grat" entlang bis zum Montalin wanderten. Schon am "Sattel" sahen wir die ersten Steinböcke. Das Licht und das Wetter waren einfach perfekt. Wir sahen sehr viele Steinböcke, zum Teil aus nur ganz wenigen Metern Distanz. Die Tiere waren völlig relaxt und liessen sich durch uns nicht wirklich stören. Es war ein herrliches Erlebnis. Nach gut einer weiteren Stunde erreichten wir den Montalin. Da erwartete uns ein weiterer Höhepunkt. Mehr dazu in meinem nächsten Blogbeitrag.....